Produkte pro Seite:

Preis:

-

Sortieren nach:

Es tut uns leid. Wir haben zu deinen Vorgaben leider keine Produkte gefunden.

Produkte pro Seite:

Infografik Spinnrolle - Daten & Tipps zur Spinnrolle

 

Wichtige Kriterien für eine gute Spinnrolle

Die wichtigsten Kriterien für eine gute Spinnrolle sind eine feinfühlige Bremse, eine leicht laufende Rolle mit einem stabilen Rollengetriebe, ein möglichst geringes Gewicht und insgesamt eine robuste Bauweise mit hochwertigen Materialien. Sowohl Stationärrollen mit Frontbremse als auch mit Heckbremse können als Spinnrollen eingesetzt werden. Marken wie Daiwa, Spro, Cormoran und Ryobi bringen hier immer wieder hochwertige Neuentwicklungen auf den Markt.

Spinnfischen mit Frontbremsrolle oder Heckbremsrolle

Für das Spinnfischen ist eine möglichst feinfühlig einstellbare Bremse unverzichtbar. In diesem Punkt ist eine Frontbremsrolle im Vorteil. Durch die größeren Bremsscheiben und Federn sind diese Bremsen in der Regel deutlich feiner justierbar, als eine Heckbremse. Andererseits haben einige Rollen mit Heckbremse zusätzlich noch eine sogenannte Kampfbremse. Bei einer Kampfbremse kann durch das Umlegen eines Hebels schnell und einfach Schnur freigegeben werden, ohne die ursprünglich eingestellte Bremskraft verändern zu müssen. Wer weder auf eine Frontbremse, noch auf eine Kampfbremse verzichten möchte, dem sei eine Stationärrolle mit einer Kombination aus allen drei Bremssystemen empfohlen.

Das Zusammenspiel von Rolle, Kugellager und Spulengetriebe

Auch ein möglichst leichter, ruckfreier Lauf der Rolle ist wichtig. Je gleichmäßiger die Rolle läuft, umso ordentlicher wird auch die Schur auf die Spule gewickelt. Dabei ist nicht so sehr die Zahl der verbauten Kugellager für den Lauf der Rolle ausschlaggebend. Vielmehr sind die Qualität der Kugellager und das einwandfreie Zusammenspiel mit dem Spulengetriebe entscheidend. Spinnrollen mit drei hochwertigen Kugellagern können durchaus leichter und besser laufen, als solche mit 10 minderwertigen Lagern. Für einen geringen Schnurverschleiß sollte auch das Schnurlaufröllchen am Fangbügel mit einem Kugellager gelagert und leicht drehbar sein.

Welche Rollengröße für welchen Fisch?

Die Auswahl der Rollengröße und damit die Schnurfassung der Rolle richten sich nach der Gewässergröße und dem zu angelnden Fisch. Für den Fang einer Regenbogenforelle oder eines kleinen Barsches am Teich reicht in aller Regel eine kleine, leichte Rolle mit geringer Schnurfassung. Für den Fang großer Räuber, wie Zander oder Hecht, an einem Stausee oder einem anderen großen Angelgewässern ist eine entsprechend große, robuste Rolle mit einer ausreichend großen Schnurfassung für monofile oder geflochtene Angelschnüre erforderlich. Um für alle Fälle gerüstet zu sein empfiehlt es sich immer eine oder mehrere Ersatzspulen mit verschiedenen Angelschnüren mit ans Gewässer zu nehmen.

Stationärrollen für den Einstieg

Für Neulinge ist, wegen der einfacheren Handhabung, eine Stationärrolle in einer Ausführung als Frontbremsrolle für den Einstieg in das Spinnangeln empfehlenswert. Der routinierte Umgang mit einer Baitcastrolle erfordert einige Übung und hat schon manch einen erfahrenen Angler in die Verzweiflung getrieben. Zudem haben Stationärrollen den Vorteil, dass die Spule mit ein paar Handgriffen getauscht werden kann.

Spinnruten entsprechend des Zielfisches auswählen

Zu einer guten Spinnrolle gehört auch eine passende Spinnrute. Gute Angelruten für das Spinnangeln gibt es in ähnlich großer Auswahl, wie Spinnrollen. Grundsätzlich sollten Spinnruten oder Raubfischruten immer entsprechend der zu erwartenden Größe des Zielfisches und dem Gewicht des Köders ausgewählt werden. Auch die Qualität der Schnurringe sollte man im Auge behalten. Minderwertige Schnurringe führen zum vorzeitigen Verschleiß der Angelschnur. Optimal sind derzeit Schnurringe aus sehr hartem und glatten Siliziumcarbid (SIC).

Raubfischruten

Zu den speziellen Raubfischruten zählen die Zanderruten. Diese Ruten haben ein starkes, festes Rückgrat in Kombination mit einer feinen Spitze, welche die Köderführung anzeigt und die ruckartigen Kopfbewegungen des gehakten Fisches abfedert. Zusätzlich ist bei einer Zanderrute der Griff extra lang ausgeführt. Der lange Griff stützt sich am Unterarm ab und ermöglicht ein ermüdungsfreies Angeln über mehrere Stunden. Darüber hinaus sollte eine Zanderrute, wie andere Raubfischruten auch, möglichst leicht und gut ausbalanciert sein.

Vorfach aus Fluorocarbon

Als Alternative zum Stahlvorfach ist für das Spinnangeln ein Vorfach aus Fluorocarbon eine Überlegung wert. Der Lichtbrechungsindex dieser sehr abriebfesten Angelschnur ist dem von Wasser sehr ähnlich. Diese Schur ist im Wasser praktisch unsichtbar und für Fische nur schwer oder gar nicht erkennbar. Manchmal kann diese Eigenschaft darüber entscheiden, ob man den alten, erfahrenen Räuber endlich fängt oder nicht.

Und nicht zuletzt gehört eine gut sortierte Köderbox mit einer ausreichenden Anzahl Kunstköder wie Spinner, Blinker, Wobbler und Gummifische in verschiedenen Formen, Farben und Größen zu einer Ausrüstung für das Spinnangeln dazu.

In unserem Angelshop finden Sie immer eine große Auswahl hochwertiger Spinnrollen, gute Spinnruten, monofile und geflochtene Schnüre sowie Kunstköder aller Art für das Spinnangeln zu attraktiven Preisen und von allen bekannten Marken. So finden Sie bei uns Spinnrollen von Daiwa & Spro aber auch Cormoran, Mitchell uvm.