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Wie finde ich den passenden Downrigger?

Auf Grund der Vielzahl der angebotenen Modelle, ist es nicht ganz einfach, den passenden Downrigger zu finden. Soll es ein Downrigger mit einem kurzen Arm, oder doch eher ein Langarm-Modell sein? Ist ein elektrischer Antrieb sinnvoll, oder ist ein manueller Antrieb vorzuziehen? Grundsätzlich sollte der Downrigger zu den eigenen Vorlieben, zum Bootstyp und zum Budget passen.

Ein wichtiges Kriterium für die Kaufentscheidung eines Downriggers ist das Boot, dass man für das Schleppfischen verwenden will. Insbesondere die Länge des Bootes und das Platzangebot sind wichtige Entscheidungshilfen. Die Motorleistung der Angelboote ist dabei unerheblich, da mit maximal 3 Knoten geschleppt wird. Meist beträgt die Schleppgeschwindigkeit sogar nur gemütliche 2 -2,5 Knoten.

Bei kleinen Booten mit einer Länge unter ca. 6 Meter und entsprechend geringem Platzangebot kommen eher kleine Downrigger mit einer Armlänge von 50 bis 60 cm zum Einsatz. Bei einem Kurzarm-Modell erreicht man auch im Sitzen und, wenn ein weites Hinauslehnen kaum möglich ist, relativ sicher und bequem das Blei.

Downrigger für große Boote

Für Boote ab etwa 6 Metern Länge kann ohne Probleme mit größeren Riggern und Armlängen von bis zu 1,50 m gearbeitet werden. Die große Armlänge hat dann den Vorteil, dass das Downriggerblei weit genug von der Bordwand entfernt ist und Beschädigungen durch ein unkontrolliertes Schaukeln des Bleis bei Seegang vermieden wird. Zudem kann beim Einsatz eines Kurzarm-Modells bei einer Kurvenfahrt die Angelschnur des Downriggers schnell in die Schraube des Bootes geraten. Soll mit zwei oder mehr Downriggern gefischt werden, ist der Einsatz von Langarm-Modellen wegen der größeren Abstände der Seile zueinander grundsätzlich zu empfehlen.
Hinzu kommt noch, dass die Gefahr des Verhakens der einzelnen Köder und des Schleppblei um so geringer wird, je weiter die Arme zur Seite ausgefahren werden können. Dies gilt insbesondere bei Kurvenfahrten.

Die Downriggerrute sind bei beiden Versionen spezielle Angelruten, welche für die ständige hohe Belastung mit den schweren Bleigewichten ausgelegt sind.

Elektrische oder manuelle Downrigger?

Der Einsatz von Downriggern mit elektrischem Antrieb ist sehr komfortabel. Elektrische Rigger sind in der Regel große Geräte mit einem langen Ausleger, die auf entsprechend großen Booten zum Einsatz kommen. Mit diesen Gräten lassen sich die mehrere Kilogramm schweren Bleie bequem nach oben ziehen. Von dem ein oder anderen wird die relativ langsame Geschwindigkeit des elektrischen Antriebs als Nachteil angesehen. Die Grundvoraussetzung für den Betrieb eines elektrischen Downriggers ist natürlich eine entsprechende elektrische Installation auf dem Boot.

Manuelle Downrigger lassen sich schnell an kleineren Boten montieren und sind wegen der nicht erforderlichen Elektroinstallation wesentlich mobiler. Ein weiterer Vorteil der manuellen Downrigger ist die höhere Geschwindigkeit beim Einholen der Montage. Allerdings kann es bei einem langen Angeltag auch sehr ermüdend sein, ein bis zu 9 kg schweres Blei immer wieder aus großer Tiefe per Handkurbel einzuholen. In flacheren Gewässern, wie zum Beispiel der Ostsee, reichen manuelle Downrigger aber vollkommen aus.

Welches Angelzubehör benötige ich für das Schleppangeln oder Trolling?

Um das Schleppangeln erfolgreich zu betreiben braucht man eine spezielle Trollingrute oder Schlepprute, die für die starken Belastungen der Rute beim Schleppangeln konstruiert ist. Dazu gehört auch eine stabile Trollingrolle. Unbedingt zu empfehlen ist hier eine Multirolle. Stationäre Rollen können auf Dauer der hohen Beanspruchung nicht standhalten.
Zum Schleppangeln benötigt man zu dem Tauchhilfen in Form von speziellen Bleien. Diese Bleie, auch als Paravan und Tauchscheiben bezeichnet, sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich. Mit den Tauchhilfen können Köder auch ohne speziellen Downrigger schnell auf bis zu 20 Meter Tiefe gebracht werden.
Wer mit mehreren Ruten schleppen möchte, der benötigt sogenannte Sideplaner. Diese brettchenförmigen Schwimmkörper werden mit einem Clip an die Schnur angehängt und ziehen die Köder seitlich vom Boot weg. Beißt ein Fisch an, löst sich der Clip von der Schur und der Sideplaner rutscht zum Ende des Vorfachs.
Natürlich braucht man zum Schleppangeln auch geeignete Köder. Beim Schleppangeln haben sich große Gummifische und Wobbler als fängig erwiesen. Spezielle Lures (Köder) für die Schleppangelei sind sogenannte Flasher und ein Trolling Spoon. Der Trolling Spoon funktioniert ähnlich, wie ein Blinker. Trolling stammt übrigens vom englischen Verb „to troll“ und heißt ganz einfach fischen oder angeln auf Deutsch.

Elektronische Helfer beim Schleppangeln

Für technikbegeisterte Angler gibt es für die Schleppangelei eine Reihe elektronischer Helfer. Dies sind Fishfinder, Echolot, Elektronische Seekarten und Geräte zur gleichzeitigen Kontrolle und Bedienung mehrerer Downriggger, wie den Humminbird Cannonlink Downrigger Controller.

In unserem Onlineshop bieten wir eine große Auswahl an Zubehör für das Schleppangeln von namhaften Herstellern wie Cannon, Scotty, Lowrance und Rhino.