Swimbaits – Raubfischköder in Perfektion!
Die Swimbaits stellen in der Gruppe der Kunstköder und Raubfischköder eine ganz eigene Unterart der Wobbler dar. Die schwimmenden Köder gehören zu den Oberflächenködern. Experten sind davon überzeugt, dass sie die authentischsten Beutefisch-Imitationen überhaupt sind. Doch wie genau funktionieren diese Köder? Generell lässt sich sagen, dass sie eine Symbiose von Gummifisch und Wobbler eingehen. Optisch als Kleinfisch getarnt mit den gleichen Funktionen wie ein klassischer Wobbler. Die Swimbaits sind im deutschen Angelsport relativ neu. Erst seit wenigen Jahren gibt es diese neue Unterkategorie beim Raubfischangeln. Die Angeltechnik, die man für diesen Köder anwenden muss ist ähnlich wie bei jedem anderen Kunstköder auch. Ein weiter Auswurf der Angel sorgt für die entsprechende Reichweite. Da die Swimbaits schwimmen, lässt sich mit ihnen das Oberflächenwasser wunderbar absuchen. Beim Einholen vollführen sie ihre täuschend echten Schwimmbewegungen.
Als Raubfischköder ein Topseller: Die Swimbaits
Die Swimbaits unterscheiden sich von anderen Oberflächenködern durch ihre natürliche Aktion und ihre einfache Führung. Diese Raubfischköder haben quasi ein integriertes Bewegungsmuster das so täuschend echt einen kleinen Beutefisch imitiert wie kein anderer Köder. Er zeigt tatsächliche Schwimmbewegungen und ist daher für Raubfische nicht von echten Beutefischen zu unterscheiden. Während andere Köder zappeln oder das Wasser aufwirbeln, schaffen es die Swimbaits ganz natürlich zu schwimmen. Dies ist nur dank ihrer mehrgliederigen Bauweise möglich. Es gibt Modelle aus Gummi (Softbait) oder aus hartem Material wie Plastik (Hartbait). Ihre Führung ist mehr als simpel. Nach dem Auswurf werden sie in normalem Tempo mit der Spinnrute wieder eingeholt, dabei beginnt ihr Körper zu schlängeln und zu schwimmen. Auch optisch kommen diese Raubfischköder ihren lebenden Vorbildern ganz nah. In Farbe und Form sind sie echten Fischen nachgeahmt und inzwischen ist die Entwicklung und Forschung im Bereich der Kunstköder so weit vorangeschritten, dass auch geübte Angler genau hinsehen müssen, was da in ihrer Köderbox liegt. Durch ihre einfache Handhabung sind Swimbaits der ideale Begleiter für Einsteiger im Angelsport.
Tipps und Tricks für die Anwendung der Swimbaits
Auch wenn die Swimbaits sich als Raubfischköder ideal für alle Einsteiger in diesen Angelsport eignen, gibt es ein paar Tipps, Tricks und Kniffe, die wir Euch nicht vorenthalten wollen. In Sachen Köderführung erweisen sich diese Fänger als extrem einfach, da neben dem Einholen der Angelschnur seitens des Anglers nichts weiter unternommen werden muss. Trotzdem bekommen auch diese Köder erst den richtigen Schliff, wenn man anfängt mit der Angelrute zu arbeiten, indem man sie leicht schlägt oder zupft. Denn Swimbaits kommen schließlich für die Härtefälle zum Einsatz. Durch ihre realistischen Schwimmbewegungen machen sie selbst dem schlauesten Barsch oder Hecht weiß, sie wären nur ein einfaches Fischlein im großen Wasser. Habt ihr besonders klares und ruhiges Wasser ist dieser Raubfischköder wie eine Geheimwaffe. Denn wenn die Sicht besonders gut ist, lassen sich die Fische nicht so leicht austricksen. Da kann ein Crankbait noch so verrückt zappeln und grell schimmern, gewiefte Räuber lässt das kalt, sie riechen den Braten. Doch die Topseller Swimbaits der führenden Marken Hersteller wie Rapala, Hart und Sebile sehen nicht wie eine Attrappe aus, sondern ganz unschuldig und echt. Welcher Raubfisch kann da schon widerstehen?